Landhaus in der Wische Bed & Breakfast und Café Diele am Deich (Foto anklicken um auf WEB Seite zu gelangen)

Weihnachten könnte sooo schön sein ...




wenn da nicht die vielen Vorbereitungen,
Erwartungen und Wünsche wären, 
die wir glauben erfüllen zu müssen. Aber steckt in Weihnachten nicht ein ganz besonderes Wort - nämlich  "achten" ?

Achten wir also darauf, zur Ruhe zu kommen und Zeit für die Menschen zu haben, die uns wichtig sind. Aber auch Zeit zu finden für uns selbst. Denn Zeit ist das Kostbarste, was wir haben. Sie ist begrenzt und nicht wiederholbar. Und es gibt sie nirgends zu kaufen.

In diesem Sinne habe ich mir nun doch noch einmal die Zeit genommen, um mich bei Euch allen, die mich begleitet und mir Kommentare gesendet haben, von Herzen zu bedanken. Mein Blog kam in all dem Bau- und Umzugsstress und wegen Internet- und Computerproblemen leider komplett zum Erliegen. 

Aber ich verspreche Euch, im neuen Jahr wieder durchzustarten und von unserem Landleben zu berichten.

Wo und wie immer Ihr auch die Feiertage zubringen möget und wie das kommende Jahr verlaufen wird: Euch und Eurer Familie, Groß und Klein, Alt und Jung, wünsche ich alle nur mögliche gute Zeit für- und miteinander.

 

Frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr


Eure

Christiane

 


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... endlich angekommen!


Jeden Morgen, wenn ich aufwache, bin ich aufs Neue erstaunt, dass wir nun tatsächlich in der Lenzerwische leben. Ich komme mir vor wie im Urlaub, trotz all der Arbeit!


Nach 4 langen Wochen, in denen wir in der ersten Etage irgendwie zurechtkamen, konnten wir inzwischen auch das Erdgeschoss beziehen. Und ich habe wieder eine Küche - welch ein Luxus! Noch ist zwar nicht alles komplett aufgebaut und es wird auch noch einige Zeit dauern, bis alles seinen endgültigen Platz gefunden hat. Aber sie ist schon jetzt traumhaft schön. All meine Ideen nehmen nun Gestalt an und Stück für Stück komme ich unserem Traumhaus näher. Seit vielen Tagen kann ich nun wieder Kartons auspacken und es ist wie Weihnachten, all die in den letzten 3 Jahren gesammelten Fundstücke wiederzuentdecken und festzustellen, wie gut alles zusammenpasst. Und manch eine Überraschung ist dabei - denn einiges hatte ich schon vergessen. Ihr könnt Euch also sicher vorstellen, wie gut es mir zur Zeit geht. Und all das Chaos um mich herum macht mir daher gar nichts aus. Selbst putzen macht Spaß, wobei ich sicher bin, dass das ganz schnell wieder nachläßt.



Auch unsere Katzen fühlen sich wohl und es ist oft lustig, die beiden draußen auf der Wiese beim Spielen zu beobachten. Vorgestern sind dann zwei Waschbärjunge über unser Grundstück spaziert. Ich war total begeistert, obwohl die Nachbarn hofften, dass die beiden weiterziehen. Sind die zwei nicht süß? Sie sind dann einmal durch unser altes Haus marschiert und dann weiter zum nächsten Grundstück. Sicherlich ist es besser so, aber ich war doch ein bißchen traurig.


Nachdem der Frühling insgesamt zu trocken war, ist der Sommer nun sehr verregnet. Daher gab es in den für Jungstörche entscheidenden ersten Wochen zu wenig Käfer und Würmer. So ist unser Storchenbaby leider verhungert. Außerdem hat sich der Storchenpapa ziemlich rar gemacht und kaum bei der Futtersuche geholfen. Das war sicherlich auch ein Grund, dass das Kleine es nicht geschafft hat. Schade!

Ach ja - wir haben tatsächlich unsere Baugenehmigung für das alte Haus bekommen. Leider mit neuen Auflagen und einigen Änderungen. Aber wir wollten uns nicht mehr aufregen und haben beschlossen, nun das Beste daraus zu machen. Die Details erzähle ich Euch bei Gelegenheit. Dann also bis bald!

Wer will sich denn da noch aufregen?



Camping im neuen Haus

Unglaublich, wie wenig man eigentlich braucht ... 

Ihr habt es sicher alle geahnt und wir haben es gewusst. Wir sind mitten in die Baustelle gezogen und diese Zeit werden wir sicher nicht so schnell vergessen. Mit Hochdruck wurde die erste Etage unseres neuen Hauses fertiggestellt und ich bedanke mich auf diesem Wege mal wieder bei allen Handwerkern, die für uns viele Überstunden machten.



Nun haben wir zwei Schlafzimmer, ein Bad und ein Wohnzimmer. Letzteres verdient bei uns wirklich seinen Namen, denn seit fast 3 Wochen ist es Büro, Küche, Ess- und Wohnzimmer zugleich. Alles ist erstmal provisorisch eingerichtet und die meiste Zeit verbringe ich damit, irgendetwas zu suchen. Trotzdem sind wir alle drei unendlich glücklich und jeden Tag wird es nun ein Stückchen besser.


Ich weiß nicht, ob Ihr den Film "Geschenkt noch zu teuer" mit Tom Hanks kennt. Er ist immer noch einer meiner Lieblingsfilme und viele Situationen aus dem Film erleben wir nun hautnah. Ab 7.00 Uhr wimmelt es im Erdgeschoss nur so von Trockenbauern, Fliesenlegern, Tischlern und Malern und Privatsphäre gibt es eigentlich nicht mehr. Aber immerhin haben wir fließend Wasser, Strom und sogar eine Treppe - schaut Euch den Film an, dann wisst Ihr, was ich meine!




Das letzte Pfingstwochenende hatten wir so tolles Wetter, dass es fast wie im Hochsommer war. Wir haben zwar mit Hochdruck an allen Tagen im Erdgeschoss gearbeitet und inzwischen spüren wir jeden Muskel einzeln. Aber wir hatten tatkräftige Unterstützung von Freunden und so war auch eine Menge Spaß dabei. Und zum ersten Mal habe ich Tische unter unsere alten Eichen gestellt und wir konnten dort unsere Mittagspausen verbringen. Die vielen Radfahrer, die auf dem Deich vorbeifuhren, hätten sich bestimmt gerne zu uns gesetzt.

Der Mai geht nun zu Ende und wir haben sogar noch die Erdbewegungen rund ums Haus für den Eingangsbereich und die Terrasse geschafft. Aber es gibt immer noch viel zu tun und auch zu berichten!

Umzug auf Raten

Chaos pur

Ostern ist vorbei und ich habe es noch nicht einmal geschafft, Grüße zu verschicken. Tja, wie gesagt - es kommen auch wieder ruhigere Tage! Hoffentlich hattet Ihr wenigstens die Zeit, um Ostereier zu suchen und Euch vom Alltag zu erholen!

Dieses Wochenende hat es mich in die alte Heimat verschlagen um dort mal wieder nach dem Rechten zu sehen. Und auch Umzugskartons müssen so langsam gepackt werden. Deshalb bleibt aber trotzdem noch Zeit, mich wieder in der virtuellen Welt zurückzumelden. Wie schön, wenn das Internet problemlos funktioniert!

Was ist in den letzten Wochen nicht alles passiert. Laut Kalender sollte der Frühling beginnen, aber es wurde nicht wirklich warm. Die meiste Zeit war es an der Elbe sehr windig und ungemütlich. Trotzdem kamen auf dem Nachbarhof vier kleine Lämmchen zur Welt, die ich am liebsten von morgens bis abends beobachtet hätte. 




Unsere Katzen durften nach zwei Wochen Hausarrest dann auch wieder an die frische Luft und waren mehr als erstaunt über die seltsamen Geschöpfe, die es in ihrer neuen Heimat zu sehen gab. Aber mittlerweile haben sich Mia und Hexe an die Schafe und Hühner gewöhnt und gehen mit uns auf dem Deich spazieren. Außerdem haben sie viele neue Katzenfreunde gefunden. 



Letzte Woche habe ich die ersten Störche in der Lenzerwische gesichtet - allerdings sind dieses Jahr wegen der Kälte und Gegenwind (erzählte man uns) alle etwas später dran. Ich hoffe nun, dass unser Storch auf dem Nachbarhof auch bald ankommt und wir wieder das typische Klappern der Schnäbel hören können.




Manchmal passieren auf dem Land aber auch traurige Sachen. So hat der Fuchs letzte Woche alle zehn Hühner inklusive Hahn unseres Nachbarn totgebissen und man konnte nur noch die Federn einsammeln. Ich werde gut aufpassen, dass ein solches Schicksal unseren Hühnern, die wir hoffentlich irgendwann einmal haben werden, erspart bleibt!


Unser Neubau macht inzwischen Fortschritte - die Heizung funktioniert, der Estrich ist drin, wir haben fließend Wasser (erstmal nur aus einem Hahn!), der Kamin wurde geliefert und mein Traumherd ist angekommen. Nun gehen die Arbeiten an den Innenwänden weiter, Ende April werden die Fliesen verlegt und egal was kommt - im Mai ziehen wir ein! Wenn es sein muss auch mitten in die Baustelle!

Meine Werkstatt ist bereits provisorisch eingerichtet und das erste Projekt wird das Streichen unserer auf Ebay ersteigerten Eckbank sein. Viele meiner alten Möbel und gesammelten Fundstücke sollen hier den Shabby-Look bekommen, den ich so sehr liebe.

Zeitgleich geht allerdings der Kampf mit der Denkmalschutzbehörde und der ILE wegen der Baugenehmigung und Fördergelder für unser altes Bauernhaus weiter - aber das ist eine andere Geschichte.

Auf jeden Fall beginnt nun endlich unser neues Leben!



Ankunft in der Lenzerwische

Ja - ich lebe noch.


Seit Ende Februar wohnen wir nun vorübergehend in einer Ferienwohnung in unserer neuen Heimat. Und wahrscheinlich müssen wir hier noch bis Anfang Mai ausharren. Täglich sehen wir den Baufortschritt an unserem neuen Haus und wir können es natürlich kaum abwarten, endlich dort einziehen zu können. Benjamin hat sich in seiner neuen Schule gut eingelebt - aber ein großes Problem haben wir.

Das Internet funktioniert nur seeeehr langsam - und meistens kriege ich gar keine Verbindung! Daher die lange Pause.
So werde ich mich wohl erst wieder regelmäßig melden können, wenn wir tatsächlich umgezogen sind.

Ich hoffe, Ihr verzeiht - ich hole dann alles nach!
Versprochen!

Möbelkauf mit Hindernissen

Liebe auf den ersten Blick
Foto Live-Kamera Februar 2012
Ende der Woche war es nicht mehr ganz so kalt, so dass nun alle Fenster eingebaut sind. Andauernd schaue ich mir die Bilder unserer Live-Kamera an und bin total begeistert.
Da es aber sonst im Moment von der Baustelle nichts zu berichten gibt, erzähle ich Euch von unseren Küchenmöbeln, die seit drei Jahren auf ihren Einsatz warten.

Im Frühjahr 2009 hatte mein Mann einen Geschäftstermin in der Nähe von Bad Salzuflen. Da es dort das Romantik Hotel Arminius gibt und Bad Salzuflen zwar ein kleines, aber sehr schönes und liebenswertes Städtchen ist, habe ich ihn begleitet.

Tagsüber bummelte ich durch die Altstadt und entdeckte das Einrichtungsgeschäft „Simply Country“ direkt in der Fußgängerzone - ein Traum für alle, die den französichen Landhausstil lieben. Also schleppte ich am nächsten Morgen meinen Mann dorthin. Auch er war begeistert und wir kamen mit der netten Verkäuferin ins Gespräch. Zwei Küchenschränke und ein Sideboard gefielen uns besonders, aber unser Haus war ja leider erst frühestens in einem Jahr fertig. Als sie uns nach Rücksprache mit ihrer Chefin erklärte, wir könnten die Möbel so lange im Geschäft stehen lassen, schlugen wir zu.


Liebe auf den ersten Blick
Damals waren wir noch voller Optimismus und ahnten nichts von den Problemen, die auf uns zukommen sollten. Als uns dann im Sommer 2010 aber klar wurde, dass sich unser Umzug noch lange hinziehen würde, mussten wir für die Unterbringung unserer Möbel eine andere Lösung finden.

Da ich selbst ja einmal Gästezimmer vermieten möchte, bin ich immer auf der Suche nach gemütlichen und besonderen Übernachtungsmöglichkeiten. So entdeckte ich ganz in unserer Nähe eine Ferienwohnung Unter den vier Linden in Nausdorf, die uns auf Anhieb gefiel. Noch schöner war, dass wir uns mit den Vermietern sofort prima verstanden und daraus inzwischen eine echte Freundschaft geworden ist. Bereits während der ersten Ferien dort boten sie uns an, unsere Küchenmöbel bei ihnen unterzustellen. Und weil wir spürten, dass das Angebot von Herzen kam, haben wir es angenommen.


Ich telefonierte also mit „Simply Country“ und die Eigentümerin bot mir tatsächlich an, die Möbel zusammen mit ihrem Mann an einem Wochenende persönlich zu unseren Freunden zu bringen. Sie stellten nur Mietwagen und Benzin in Rechnung und fuhren an einem Samstag 270 km hin und wieder zurück. Nicht nur, dass die Möbel fast eineinhalb Jahre kostenlos in ihrem Geschäft und später im Lager standen, sie mussten die Möbel nochmal aufladen und dann gemeinsam mit unseren Freunden wieder abladen. Es müssen wirklich sehr nette Menschen sein, denn eine solche Hilfsbereitschaft geht über normalen Kundenservice weit hinaus - zumal wir uns noch nicht einmal persönlich begegnet sind. Ich habe mich telefonisch natürlich tausendmal bedankt und wenigstens einen großen Blumenstrauß mit Fleurop geschickt.


Benjamin und Zelda 2009
Von da an standen die Möbel dann komplett verpackt in einem leerstehenden Zimmer unserer Freunde. Kein Bitten konnte sie dazu überreden, die Sachen auszupacken, so dass sie den Raum wenigsten hätten benutzen können. Sie trauten ihrem Hund wohl nicht und wollten meinen Shabby-Look auch nicht auf die Probe stellen. Und so blockierten ein Jahr lang drei große, hässliche Kisten ihr schönes Zimmer. Noch heute habe ich deswegen ein schlechtes Gewissen.

Als wir dann im Frühjahr 2011 endlich unsere Baugenehmigung bekamen, haben wir die Möbel zum Herbstanfang dann schließlich in unser altes Haus gebracht - und dort stehen sie bis heute. Zwischendurch witzelten wir schon selber, dass die Schränke, bis sie endlich in unserer Küche landen, wahrscheinlich antik sind.

Diese Aktion zeigt, wie verrückt wir sind. Ich glaube nicht, dass es viele Menschen gibt, die Möbel kaufen, wenn das Haus noch gar nicht gebaut ist und dann einfach alles drumherum planen. Aber meine Landhausküche wird mich immer an die Menschen erinnern, die uns so uneigennützig geholfen haben. Und eines Tages werde ich mich mit einer besonderen Einladung für all die Hilfe bedanken!

Unser Neubau macht Fortschritte

Ruhe vor dem Sturm
 
Auch die zweite Februarwoche blieb eisig kalt und die Temperaturen lagen Tag und Nacht weit unter 0°C.

Trotzdem wurden am Donnerstag unsere Fenster angeliefert. Das war wieder ein Meilenstein, denn bevor diese nicht eingebaut sind, geht es im Innenbereich nicht weiter. Umso mehr habe ich mich gefreut, als dann tatsächlich am Freitag mit dem Einbau begonnen wurde. Nun hat unser Haus endlich ein Gesicht!

Im Moment läuft es tatsächlich überall so gut, dass es uns schon fast unheimlich ist. Nach all den Rückschlägen sind wir ziemlich vorsichtig geworden und freuen uns lieber nie zu früh. 
 
Die Innentreppen sind bestellt und dann habe ich nach langem Suchen diese Anrichte im Shabby-Chic gefunden, die ich als Waschtisch umfunktionieren werde. In unser neues Haus kommen nur ausgesuchte Einzelstücke und nichts aus den großen Möbelgeschäften, in denen überall das gleiche steht. Viele meiner anderen gesammelten Fundstücke sind gebraucht und ich finde es immer spannend, wenn ich herausfinden kann, wem sie vorher gehört und wo sie vielleicht gestanden haben. Nur unser Sohn teilt meine Begeisterung für Altes nicht und besteht für sein Zimmer auf neue Möbel - was ich verstehen kann!

Einige Möbel werde ich weiß streichen, wie z.B. die alte Truheneckbank aus Dänemark, die in unsere Landhausküche kommt. Eine Eckbank zu haben, hatte sich mein Mann gewünscht, denn es erinnert ihn an seine Kindheit. Ich habe lange gesucht um ein Teil zu finden, dass nicht bieder und altbacken wirkt und bin tatsächlich kurz vor Weihnachten fündig geworden. Diese Bank steht nun schon im alten Haus und wartet auf meinen Einsatz!

Und dann habe ich noch meinen Traumherd bestellt - einen nostalgischen Falcon mit Gaskochfeld und zwei Backöfen!!! Wie toll wird es sein, am Wochenende zusammen mit Freunden darauf zu kochen und später am großen Tisch gemeinsam zu essen!!! Ach ja, nun fange ich doch wieder an zu träumen …

So schön die Winterbilder also sind, drücke ich trotzdem die Daumen, dass diese Eiszeit bald vorüber ist und es endlich Frühling wird. Bis wir allerdings in unser neues Haus einziehen können, gibt es noch sehr viel zu tun!

Spaziergang auf dem Deich

Eiszeit in Deutschland

und gute Nachrichten vom Amt

Winterhochwasser an der Elbe

Wahnsinn - wir haben es Dank unseres Architekten geschafft! Die Denkmalschutzbehörde hat die Fenster unseres Neubaus abgehakt und auch der Brand- und Katastrophenschutz hat unserem Bauantrag für den Altbau zugestimmt. Wir sollen aber das Giebelfenster in der alten Räucherkammer in der Größe den anderen Fenstern anpassen. Vielleicht stimmt der Denkmalschutz diesem Vorschlag ja nun doch noch zu! Das wäre echt toll. Stück für Stück geht es eben weiter und ich bin endlich wieder optimistisch.

Schlittschuh- oder Eisstockbahn?
Nun kann ich meinen Träumen auch wieder freien Lauf lassen. Die Fotos, die ich von unserem Grundstück bekommen habe, entschädigen mich wie immer für vieles. Doch wieviel schöner wäre es, die Elbe bei Hochwasser nun live sehen zu können? Auf unserem Grundstück steht an vielen Stellen das gefrorene Wasser und im Schnee sieht die Landschaft so sauber und ruhig aus. Tatsächlich könnten wir auf den Wiesen an vielen Stellen Schlittschuh laufen! Und ich nehme mir fest vor, das im nächsten Winter - vielleicht mit Freunden bei einem Glühwein - mal auszuprobieren. Oder wir könnten Eisstockschießen und bräuchten dafür noch nicht einmal in Skiurlaub zu fahren!

Baustelle bei -22°C
Dass es so kalt werden würde - nachts fielen die Temperaturen in Deutschland teilweise bis auf -28°C - hätte Anfang Januar niemand für möglich gehalten. Aber dann hat der Winter umso heftiger zugeschlagen und in Osteuropa sind schon über 290 Menschen erfroren. Unsere armen Zimmerleute auf der Baustelle, die bei dieser Kälte das Dach fertigstellen mussten, taten mir wirklich leid. An dieser Stelle vielen Dank für Euren Einsatz!!!

Aber ein Neuanfang ist auch immer gleichzeitig ein Abschied. Das wurde mir diese Woche bewusst, als ich Fotos von jedem Zimmer unseres jetzigen Hauses gemacht habe, um ein Exposé für den Verkauf zu erstellen. Auch dieses Haus haben wir geplant, gebaut und den Garten eigenhändig angelegt. Vor zehn Jahren sind wir hier eingezogen und unser Sohn hat einen Großteil seiner Kindheit hier verbracht, hat den Kindergarten und die Grundschule im Ort besucht und Freunde gefunden.

Bald fängt für uns nun ein neuer Lebensabschnitt an! Wir glauben fest daran, dass sich all die Arbeit, der Ärger und unser Einsatz lohnen und das Bauprojekt in der Lenzerwische einmal unser Traumdomizil wird.

alte Weiden

Erste Nachforderungen trudeln ein

Der Winter meldet sich doch noch

Elbe Januar 2012

Nun schneit es seit gestern doch noch in vielen Teilen Deutschlands. Auch unsere Baustelle ist weiss gepudert und die Handwerker frieren bestimmt gewaltig. Aber die Winterbilder sind soooo schön!

Wir erhielten leider letzte Woche zwei unerfreuliche Briefe von der Denkmalschutzbehörde und dem Amt für Brand- und Katastrophenschutz. Der Denkmalschutz ist mit den Fenstern unseres Neubaus nicht ganz einverstanden und hätte gerne für den Anbau eine andere Farbe. Unglücklicherweise hatten wir diesen kleinen Satz wegen all der anderen Probleme damals in unserer Baugenehmigung überlesen. Deshalb wird unser Architekt persönlich  auf dem Amt vorbeifahren und versuchen, die Sache zu klären. Jetzt hilft nur noch Daumen drücken!

Das Amt für Brand- und Katastrophenschutz prüft unseren Bauantrag des Altbaus im Hinblick auf die private Zimmervermietung auf Fluchtwege bei Feuer. Wir sind immer wieder erstaunt, dass Ämter oft Dinge bemängeln, die nicht den Tatsachen entsprechen.

Zum Beispiel behaupten sie, dass

  • keines der Fenster im 1. und 2. Dachgeschoss die für den 2. Rettungsweg erforderliche lichte Öffnung von mindestens 0,90 x 1,20 m besitzt.
  • durch die erhöhte Lage des Hauses die tragbaren Leitern der örtlichen Feuerwehr nicht aufgestellt werden könnten
  • das 2. Dachgeschoss mit den vorhandenen tragbaren Rettungsgeräten der Feuerwehr nicht erreicht werden könnte 
  • bei einem Brand im Erdgeschoss durch die offene Bauweise weder der erste noch der zweite Rettungsweg aus den Obergeschossen sichergestellt sei. 


noch mehr Fenster geht wohl kaum
Unsere Fenster im ersten Dachgeschoss haben aber alle die erforderliche Größe, was anhand der Pläne leicht zu überprüfen ist. Lediglich das kleine Giebelfenster der Räucherkammer im zweiten Dachgeschoss ist zu klein. Wir hätten dort eigentlich lieber ein größeres Fenster eingebaut, aber der Denkmalschutz hat dies abgelehnt. Da die Räucherkammer zu einem der Zimmer im ersten Dachgeschoss gehört und nur als zusätzlicher Schlafraum dient, haben wir schweren Herzens zugestimmt. Schade finden wir es aber immer noch, denn die Aussicht über den Deich von dort oben ist traumhaft.

Dass die Lage unseres Hauses beanstandet wird, können wir gar nicht verstehen.

Westansicht mit Blick zum Deich
Denn alle Häuser - z.B. auch die Ferienwohnungen des Nachbarhotels - stehen erhöht auf einer Warft und haben ihre Baugenehmigung erhalten. Wenn also die Feuerwehr dort löschen kann, wieso dann nicht bei uns? Außerdem hat das Hotel auch noch ein Reetdach und unser Bauernhaus wird die Ziegeleindeckung behalten. Desweiteren befinden sich unsere beiden Gästezimmer im ersten Dachgeschoss direkt an der Giebelseite zum Deich und sind über große Fenster zu erreichen. Das müssten die zuständigen Herren doch gesehen haben, wenn sie sich die Pläne angeschaut hätten?

Sollte es im Erdgeschoss unseres alten Hauses brennen, wäre der erste Fluchtweg über die Treppe tatsächlich nicht zu benutzen. Aber die anderen Häuser haben auch nur eine Treppe und Bewohner müssen sich bei Feuer über die Fenster retten. Und die Fenster der Ferienwohnung, in der wir meistens wohnen, wenn wir an unsere Baustelle fahren, sind definitiv kleiner als unsere. Zusätzlich erstaunt uns, dass die örtliche Feuerwehr anscheinend nicht über die vorgeschriebenen tragbaren Leitern nach DIN EN 1147 verfügt. Wir verstehen also mal wieder die Welt nicht mehr!

Wir haben manchmal das Gefühl, dass hier willkürlich und oft auch mit zweierlei Maßstäben bewertet wird. Wie war das noch mit meinem Traum? Ich wollte doch nur ein kleines Bed & Breakfast mit maximal 5 Zimmern eröffnen? Drei davon befinden sich im Erdgeschoss, haben Außentüren und die beiden Zimmer im Obergeschoss sind über eine große Treppe und einen geräumigen Vorraum zu erreichen. Dass wir nicht schon längst die Flinte ins Korn geworfen haben, wundert mich manchmal selber. Gemeinsam mit unserem Architekten haben wir uns so viele Gedanken gemacht, viele Pläne und Ideen verworfen und waren nun eigentlich der Meinung, eine sehr gute Lösung gefunden zu haben.


Nun kämpfen wir wieder an zwei Fronten!

Blick Richtung Straße

Ein Problem weniger

Die Geschichte vom Zaun



Tatort: alter Zaun
Am 18.01.12 lag ein Brief von der UWB (Untere Wasserbehörde Natur- und Gewässerschutz) in unserem Briefkasten, in dem uns mitgeteilt wurde, dass nach einer erneuten Prüfung mit dem Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg (!) unser Zaun stehenbleiben könne, so lange wir sicherstellen, dass es im Falle eines Hochwassers möglich ist, Schadstellen im Bereich des 5 Meter Deichschutzstreifens zu erkennen. Das war mal eine richtig gute Nachricht und hier die Vorgeschichte dazu: 



Bevor wir unseren Bauantrag für das alte Haus eingereicht haben, fanden mit
Tatort: neuer Zaun
dem Denkmalschutz schon viele Vorgespräche statt. Wir hatten natürlich auch einige Termine vor Ort, den letzten am 15.09.11 mit Vertretern der Unteren
Denkmalschutzbehörde aus Perleberg und der Oberen Denkmalschutzbehörde aus Potsdam. Dabei haben diese entdeckt, dass Holzpfosten und einige Rollen Zaun auf unserem Grundstück herumlagen. Man teilte uns daraufhin mit, dass wir den alten Zaun ohne baurechtliche Erlaubnis von Seiten der Denkmalschutzbehörde nicht einfach durch einen neuen ersetzen dürfen. Es müsse schließlich sichergestellt sein, dass das ortstypische Erscheinungsbild erhalten bleibt.




Nachbarschaft
Wir haben dann am 18.09.11 dem Denkmalschutz in Perleberg schriftlich mitgeteilt, dass wir in Abstimmung mit unseren Nachbarn die alte Zaunanlage durch einen neuen, ortstypischen Staketenzaun ersetzen wollen. Alle Nachbarn haben sich übrigens sehr gewundert, da niemand in der ganzen Gegend bisher eine Erlaubnis vom Denkmalschutz für den Bau seines Zaunes eingeholt hatte. Da wir vom Amt nichts mehr hörten, ersetzten wir unseren alten durch einen neuen Zaun an gleicher Stelle und wie alle anderen in einer Flucht entlang des Deichfußes.


Spannend wurde es dann aber, als eine Deichbesichtigung stattfand und die Delegation einige Zeit vor unserem Grundstück verharrte. Niemand hat uns angesprochen und irgendwann fuhren alle weiter - aber wir wussten, da kommt was nach!

Am 24.11.11 bekamen wir tatsächlich Post von der UWB  aus Perleberg. Sie schrieben uns, dass Ihnen vom Landesamt für Umwelt, Geologie und Verbraucherschutz angezeigt wurde, dass auf unserem Grundstück ein neuer, massiver Zaun hergestellt wurde und wir dafür keine Baugenehmigung hätten. Zitat:
„Laut § 98 BbgWG (Brandenburgisches Wassergesetz) ist jede Nutzung von Hochwasserschutzanlagen, die deren Funktonsfähigkeit beeinträchtigen kann, wie das Errichten und Aufstellen von Anlagen (z.B. Zäunen) auf dem Deich und den beidseitigen 5 Meter-Deichschutzstreifen untersagt.“
Zur Klärung des Sachverhaltes sollten wir entweder am 07.oder 09. Dezember 2011 unbedingt sicherstellen, dass wir vor Ort wären um die Angelegenheit zu klären. Dass uns ein solcher Termin drei Tage kostet, da wir schon alleine für die An- und Abreise zwei Tage brauchen, interessiert dort natürlich niemanden.



Da wir aber vom 27.-29.11.11 wegen anderer Termine in der Gegend waren,

Zäune und Pflanzen am Deich
erklärten wir der Behörde schriftlich den tatsächlichen Sachverhalt mit Beweisfotos des alten Zaunes und aller Zäune der Nachbarschaft - die sie bei der Deichbesichtigung sicherlich übersehen hatten -  und schlugen eine
Ortsbesichtigung am 29.11.11 vor. Diesen Termin konnte von der Wasserbehörde leider niemand wahrnehmen, weshalb wir zwecks Klärung nach telefonischer Voranmeldung am 28.11.11 persönlich zur UWB gingen. Leider war trotz vorheriger telefonischer Zusage dann doch niemand der dafür Zuständigen für uns zu sprechen. Eine sehr nette Dame hörte sich den Sachverhalt nochmals an und nahm unsere Unterlagen zwecks Weiterleitung entgegen. 



Auch dieser Zaun steht direkt am Deichfuß
So haben wir uns diese Woche natürlich sehr gefreut, als dieser positive Bescheid bei uns ankam und wir damit unserem Traum wieder ein kleines Stückchen nähergekommen sind. Aber warum und wieso diese Aktion stattgefunden hat, die auf mindestens zwei Ämtern sicherlich einige Leute beschäftigt hat, verstehen wir immer noch nicht!

Entrümpelung

 Ohne Fleiss kein Preis!


Langsam aber sicher hat nun alles wieder seinen Rhythmus gefunden. Da ich vom Amt wegen unserer Anfrage nach Fristverlängerung nichts hörte, habe ich vorsichtshalber mal angerufen. Selbstverständlich sei unser Antrag akzeptiert, meinte die Dame freundlich, denn sonst hätten sie sich ja gemeldet. Nun verstehe ich auch, warum ich mich über Post vom Amt immer ärgern muss, denn hier gilt der Grundsatz: keine Nachricht ist eine gute Nachricht. Das muss man ja nur mal wissen.



Wohnzimmer vorher
Im alten Haus haben wir ja schon letztes Jahr mit Genehmigung vom Denkmalschutz mit den Auf- und Ausräumarbeiten begonnen und Stück für Stück die Bausünden aus DDR-Zeiten entfernt. Wir fingen erst einmal damit an, die PVC-Beläge, die sich teilweise in mehreren Lagen über den alten Dielenböden stapelten, rauszureißen. Aber auch die Dielen mussten entfernt werden, um zu sehen, was sich darunter befindet und auch, um die Fundamente begutachten zu können. Die alten Dielen werden natürlich separat gelagert, damit wir sie, wenn möglich, wieder in restauriertem Zustand einbauen können. 








und nachher
Es ist schon unglaublich, wie die alten Häuser mit einfachsten Mitteln gebaut wurden und dabei so viele
Jahrhunderte überdauert haben. Der Untergrund besteht fast nur aus Sand und die Fundamente liegen auf Steinfindlingen, die inzwischen natürlich an vielen Stellen abgesackt sind. Aber dennoch steht das Haus und ist für sein Alter in einem erstaunlich guten Zustand. Nach heutigen, modernen Erkenntnissen der Statik müsste es eigentlich schon lange eingestürzt sein! 


Eingang zum Bad
Auch die Wände haben wir von den vielen Tapetenschichten befreit und die alten Lehmwände zum Vorschein gebracht. Wir waren erstaunt, nirgendwo auf Feuchtigkeit oder Schimmel zu stoßen. Das liegt hauptsächlich daran, dass durch die Häuser früher überall der Wind durch Ritzen und Spalten pfiff. So konnte Feuchtigkeit, die einmal eindrang, auch wieder austreten und es konnte nichts faulen. Heute werden alle Häuser aus Umwelt- und Energiegründen hermetisch dicht gebaut und durch falsches Lüften entstehen dann in vielen Wohnungen krankmachende Schimmelpilze.
 

In der Scheune haben wir zunächst die Deckenbretter über der Diele und den Ställen entfernt und das alte Stroh nach draußen gebracht. Das ging natürlich nicht ohne Mundschutz und war eine ganz schöne Drecksarbeit. Danach konnten wir erstmalig alle Balken begutachten, ausmessen und exakte Zeichnungen und Grundrisse erstellen. Das war die Grundlage für die neuen Pläne, die nun beim Bauamt liegen und auf Genehmigung warten.

Selbstverständlich musste für den Denkmalschutz alles sorgfältig fotografiert und dokumentiert werden, damit alle Veränderungen nachvollziehbar bleiben. Eine solche Dokumentation ist aber auch für uns interessant. Denn ist das Haus erst einmal fertig, vergisst man schnell wie es vorher aussah und wieviel Arbeit und Schweiß man hineinstecken musste. Und es ist immer wieder spannend, sich langsam Schicht für Schicht vorzutasten und Altes zu entdecken.

Eingang zur Räucherkammer

Das neue Jahr hat begonnen

Es geht wieder los!


Die erste Woche 2012 verlief für uns ruhig und sogar im Briefkasten war keine einzige schlechte Nachricht. Was für ein guter Start! Morgen ist nun endlich der erste Tag auf unserer Baustelle, an der wieder richtig gearbeitet wird. Der Baukran wurde allerdings schon abgebaut, so dass Sturm Ulli und Andrea ihn nicht auf unser neues Haus pusten konnten. Jetzt geht es hoffentlich mit Riesenschritten weiter, damit wir so schnell wie möglich umziehen können.

Die nächsten zwei Wochen werden wir zusammen mit unserem Architekten die fehlenden Unterlagen für den Bauantrag unseres Bauernhauses zusammenstellen und hoffen, dass der Antrag dann bearbeitet werden kann. Eine Bestätigung der von uns gewünschten 4-wöchigen Fristverlängerung haben wir allerdings noch nicht erhalten.




Startschuss!

das sind wir!
Hallo liebe Freunde und Interessierte!

Der Startschuss ist gefallen! Für uns der Grund, diesen Blog zu eröffnen und Euch alle mitzunehmen und an der Entstehung unseres Lebenstraumes teilhaben zu lassen. Kurz vor Jahresende 2011 haben wir unseren Bauantrag für unser denkmalgeschütztes niedersächsisches Hallenhaus aus dem Jahre 1752 auf dem Bauamt eingereicht. Es liegen bereits anstrengende Jahre hinter uns und es war schon bis hierher kein leichter Weg. Aber wir sind immer noch guter Dinge, voller Elan und Enthusiasmus und hoffen einfach, dass unsere Träume und Vorstellungen nun Realität werden.
Wir freuen uns auf das kommende Jahr und hoffen, dass uns viele Menschen begleiten, uns Kommentare, Anregungen und Ideen posten, mit uns hoffen und uns die Daumen drücken.
Für Euch alle daher ein glückliches, erfolgreiches und frohes neues Jahr 2012!


Ahnung hatten wir keine - aber einen Traum!

Als wir vor vielen Jahren unseren Freunden und Verwandten zum ersten Mal von unserer Idee erzählten, aufs Land in ein altes Bauernhaus zu ziehen, hielten uns alle für ein wenig verrückt. Doch für uns war es nicht nur Gerede, wir meinten es ernst.

Meist gibt es ein einschneidendes Erlebnis, wenn man in seinem Leben etwas gravierend ändert. Und nicht anders war es bei uns. Wenn ein Familienmitglied krank wird, dann fragt man sich schon, wie lange man denn noch auf die Umsetzung seines Lebenstraumes warten will. Wir waren schon lange irgendwie unzufrieden mit der Art, wie unser Alltag verlief, ignorierten dieses Gefühl aber viele Jahre. Denn es ging uns doch gut und wir hatten alles, was wir uns wünschten: ein schönes Haus, zwei Autos, schöne Urlaube und Geldsorgen gab es auch keine. Aber in Gesprächen mit Freunden haben wir gemerkt, dass da irgendetwas nicht mehr stimmt, und vielen ging es ähnlich wie uns: wir alle hetzen durchs Leben, von einem Termin zum anderen, sind rund um die Uhr übers Handy zu erreichen und doch ist es schwieriger denn je, sich miteinander zu verabreden. Der Druck im Job wird immer größer und hinzu kommt die Angst, diesen trotz aller Anstrengungen zu verlieren. Ein Teufelskreis hat sich in Gang gesetzt und wir wollten ihn für uns unterbrechen.


So stand der Entschluss im Sommer 2007 fest, nun endlich Nägel mit Köpfen zu machen und unseren - eigentlich schon vor über 20 Jahren in England entstandenen - Traum von einem ruhigeren Leben auf dem Land, mit Tieren und viel Platz für Familie und Freunde zu verwirklichen. Und wenn nicht jetzt, wann dann!