Landhaus in der Wische Bed & Breakfast und Café Diele am Deich (Foto anklicken um auf WEB Seite zu gelangen)

Lenzerwische - Outback mitten in Deutschland

Leere Versprechungen all überall!


Merkel will Breitband aufs Land bringen

40 Milliarden Euro für den Breitband-Ausbau. Merkel will diese Technik in dünn besiedelte Gegenden bringen. Minister Brüderle verspricht sich eine Million neue Jobs.
(Bericht Zeit Online vom 08.12.2009 zum 4. IT-Gipfel in Stuttgart)

Da freut man sich doch, besonders, wenn man in Brandenburg in der Lenzerwische wohnt. Denn dünn besiedelter geht`s fast nicht mehr!

Auch die  TELEKOM  versprach uns bei Vertragsabschluss 2012 das Blaue, sprich Pinkene vom Himmel herunter. In einer "vertraulichen Mitteilung" schrieben sie uns, dass ab sofort das volle Internet-Programm auf uns wartet. Mit T-DSL würden wir alles  blitzschnell und ohne Wartezeiten erleben und könnten uns mit  Hochgeschwindigkeit in der spannenden Welt von T-Online bewegen.

Doch darauf warten wir wohl vergeblich, denn - oh Wunder - die Lenzerwische hört im Nachbarort Kiez auf! Von dort bis zur Grenze nach Mecklenburg-Vorpommern herrscht für die Orte Unbesandten, Besandten, Baarz und Gaarz  Internetnotstand. Und das begründen  TELEKOM  und auch das Amt Lenzen folgendermaßen:

Bis 1992 gehörte die Lenzerwische zu Mecklenburg-Vorpommern, weswegen die oben genannten Orte auch heute noch die Vorwahl von Dömitz/MeckPom haben. Obwohl wir seitdem zu Brandenburg gehören, ist es für die TELEKOM wohl ein unüberwindbares Problem, die Vorwahl umzustellen. Und das führte dazu, dass beim Ausbau des Breitbandes auf der brandenburgischen Seite in Kiez und auf der mecklenburgischen Seite in Dömitz aufgehört wurde.

FAZIT:  NIEMAND FÜHLT SICH FÜR UNS ZUSTÄNDIG UND ES INTERESSIERT AUCH NIEMANDEN.   DENN  JEDER  KANN  DIE  SCHULD AUF  DEN ANDEREN  SCHIEBEN ! WIE PRAKTISCH!

Wir sind ziemlich wütend auf alle, doch besonders auf die TELEKOM.

Sie machen Milliardengewinne, kassieren teure Gebühren für Leistungen, die sie offensichtlich nicht erbringen. Die Regierung schaut zu und sanktioniert Vertragsbedingungen, die Geschwin-digkeiten "bis/zu 16 MBit/s"  anbieten. So zahlen wir für eine schnelle Internetanbindung, bekommen aber lediglich 384 KBit/s.
DAS SIND 2 % DER ANGEPRIESENEN LEISTUNG!

FÜR MICH IST DAS LEGALER BETRUG, ABER DIE GROSSEN KONZERNE KOMMEN WIE IMMER DAMIT DURCH !!!


Wenn es nicht so traurig wäre, wäre es zum Lachen. An manchen Tagen müssen wir Minuten warten, bis eine Email geöffnet werden kann, YouTube-Videos ruckeln so stark, dass man seekrank wird und die Amazon-Premium Mitgliedschaft nutzt uns auch wenig, denn Filme können wir überhaupt nicht runterladen. Sicher kann sich nun jeder den Frust unseres Sohnes vorstellen - er will hier nur noch weg!

Vielleicht haben wir aber Glück und es verirrt sich eines schönen Tages ein
TELEKOM-Mitarbeiter/Manager/Vorstandsmitglied ????
auf meine Seite und hilft uns aus Mitleid.

DIE HOFFNUNG STIRBT EBEN ZULETZT !